Q, wie ist es, nach etwa eineinhalb Jahren zurückzukehren, wie gefällt Ihnen Tokio?
A, es ist schön, nach langer Zeit wieder in Tokio zu sein, es fühlt sich vertraut an. Ich habe das Gefühl, dass die Straßen hier eng sind. In Yamagata waren die Straßen sehr breit, deshalb bin ich es nicht gewohnt, auf engen Straßen zu fahren, das macht mir ein wenig Angst.
Q, Sie sind in kurzer Zeit durch drei Teams gewechselt, und ich denke, Sie haben in jedem Team verschiedene Dinge gelernt.
A, Jedes der Teams, zu denen ich gewechselt bin, hatte seine eigenen Besonderheiten. Was ich in der kurzen Zeit der Wechsel gelernt habe, ist, mich gut an die Veränderungen der Umgebung anzupassen.
Q, Konnten Sie durch das Spielen im Stil der jeweiligen Teams Fortschritte machen?
A, Kyoto ist ein Team, das im Spiel sehr intensiv agiert, und ich denke, die Intensität meiner Bewegungen hat zugenommen. In Sagamihara konnte ich das defensive Stellungsspiel und die Antizipation lernen. In Yamagata habe ich zwar nicht oft gespielt, aber da das Team einen ähnlichen Spielaufbau wie Tokio hat, konnte ich sowohl das Passspiel als auch das Ballbesitzspiel jeweils gut kennenlernen.
Q, wenn man sich die sozialen Medien ansieht, hat man den Eindruck, dass Sie von den Fans und Unterstützern in jedem Team geliebt wurden.
A, das weiß ich sehr zu schätzen. Da ich in keinem Team länger als ein halbes Jahr war, dachte ich, man könnte mir mangelnde Loyalität gegenüber den Teams unterstellen, aber das ist keinesfalls der Fall. Es gab Menschen, die mich unterstützt haben, und dafür bin ich sehr dankbar.
Q, ich denke, es wird einen Konkurrenzkampf um die Position des Innenverteidigers geben.
A, bei Tokios Innenverteidigern gibt es die Spieler Morishige, Kimoto und Okazaki. Alle sind großartige Spieler, aber ich bin zurückgekommen, um gegen sie zu gewinnen. Als Spieler, der aus der Akademie stammt, muss ich Tokio vertreten, deshalb möchte ich von Anfang an mit vollem Einsatz trainieren, um mir einen Stammplatz zu sichern. Wenn ich im Spiel eine Chance bekomme, möchte ich gute Leistungen zeigen und hart arbeiten, um die Position des Innenverteidigers nicht abzugeben.
