SCHOOL REPORTSSchulberichte

03.06.2025[Schulbericht]

Unterstützungstour beim Auswärtsspiel in Kyoto ⑥

Der zweite Tag der Unterstützungstour. Eigentlich war das Aufstehen für 8:00 Uhr morgens geplant, aber einige Kinder konnten ihre Aufregung wohl nicht zügeln und sind bereits um 4:00 Uhr aufgewacht!?

Beim Frühstück wurde die Kommunikation unter den Kindern lebhafter, und sie unterhielten sich begeistert über die Erlebnisse des Vortags.
Nach dem Frühstück gab es einen Spaziergang in der Nähe des Kiyomizu-Tempels und Zeit zum Souvenirsuchen. Die Verkostung von Yatsuhashi schien sehr lecker zu sein, sodass die meisten Kinder Yatsuhashi kauften.
Einige Kinder kauften außerdem Schlüsselanhänger, andere wählten Souvenirs für ihre Familien zu Hause und überlegten sich selbst, was sie kaufen wollten.

Als Nächstes ging es zur Erlebnislernstätte, dem Amakundō Ostladen.

Die Aktivität dieses Mal ist die Herstellung von Wagashi (japanischen Süßigkeiten).
Bei der Wagashi-Herstellung haben wir die Herstellung von Pfingstrosen- und Azaleen-Wagashi erlebt.
Die Kinder hörten aufmerksam auf die Erklärungen des Meisters (Lehrers) und waren ganz vertieft in die Herstellung der Wagashi.

Die fertigen Pfingstrosen-Wagashi durften sie mit nach Hause nehmen, die Azaleen-Wagashi wurden vor Ort gegessen.

Zum Abschluss durften wir alle gemeinsam beobachten, wie der Meister Wagashi herstellte, und die Kinder waren von der meisterhaften Technik des Meisters begeistert: „Wow!!“ Zum Schluss machten wir vor dem Geschäft ein Gruppenfoto zusammen mit dem Meister.

Nach der Erfahrung aßen wir alle gemeinsam am Kamo-Fluss zu Mittag.

Nachdem wir das Bento gegessen hatten, nahmen wir uns eine Minute Zeit, damit die Kinder ruhig den Kamo-Fluss spüren konnten.
Von den Kindern hörten wir auch Stimmen wie „Der Wind fühlt sich angenehm an“ und „Das Geräusch des Flusses ist beruhigend“.

Als sich das Ende der Unterstützertour langsam näherte, gingen die Kinder mit einem Gefühl der Traurigkeit durch die Straßen Kyotos und sagten: „Müssen wir schon zurück?“

Als wir am Bahnhof Tokio ankamen, waren einige Kinder traurig, und sie riefen einander zu: „Lass uns wieder treffen.“ Ich denke, die Kinder konnten in diesen zwei Tagen nicht nur Fußball, sondern auch viele wertvolle Erfahrungen sammeln.
Lasst uns diese Erfahrung als Grundlage nehmen und gemeinsam weiter wachsen!
Und lasst uns bei der nächsten Auswärts-Fanreise wiedersehen!!!