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30.03.2018[Akademie]

[U-18] 7. Tag der Deutschlandreise

Der Gegner im letzten Spiel der Deutschlandreise war SV Werder Bremen U17
Es wurde ein Kampf, den man gegen gleichaltrige Spieler auf keinen Fall verlieren durfte.

Das Spiel begann um 16:30 auf dem Trainingsplatz, der nur wenige hundert Meter vom Weserstadion, der Heimstätte von SV Werder Bremen, entfernt liegt.
Wir möchten das Spiel als Höhepunkt der Auswärtsreise darstellen.

Gegen die Angriffe des Gegners, der mit dem auf dieser Reise vertrauten 4-3-3-System breit steht und versucht, den Ball zu bewegen, kann Tokyo nur schwer die Initiative in Angriff und Verteidigung übernehmen.

Außerdem wurde das Wetter plötzlich stürmisch, Regen und Wind peitschten, und durch lange Bälle gerieten wir in Rückstand.
Mit fortschreitender Zeit gewöhnten sie sich allmählich an den Spielaufbau des Gegners, eroberten den Ball in hoher Position, und Kane erzielte einen Mittelschuss, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause ging.

In der Halbzeit gab Trainer Sato den Anstoß mit den Worten: „Die ausländischen Spieler haben Merkmale wie lange Beine, aber wenn ihr den Gegner beobachtet und danach spielt, öffnet sich die Welt noch mehr.“ So gingen sie motiviert in die zweite Halbzeit.

Vielleicht durch diese Worte angestachelt, zeigte das Team gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit eine aggressive Offensive, und Kubo erzielte das Tor zum 2:1 und drehte das Spiel.

Doch unmittelbar nach der Führung folgten durch Fehler in kurzer Folge Gegentore, sodass man erneut mit 2:3 in Rückstand geriet.
Anschließend erspielte man sich durch aktives Verteidigen mehrere Chancen, konnte diese jedoch nicht nutzen, während man im Gegenzug von der individuellen Schnelligkeit und Stärke des Gegners überwältigt wurde und weitere Gegentore zum 2:5 kassierte.
Trotzdem gab Tokyo nicht auf und entwickelte unter der Führung von Yachida und Haga eine offensive Spielweise. Kurz vor Spielende konnten Nakaya und Kubo noch Tore erzielen, doch es reichte nicht ganz zum Ausgleich.
Es endete mit einer Niederlage von 4:5.

Während dieser Expedition konnten wir die hochentwickelte und anspruchsvolle Spielweise des deutschen Fußballs hautnah erleben. Es wurde deutlich, dass sowohl das Team als auch jeder Einzelne noch weiter an sich arbeiten müssen.
Nach dem Spiel, da es die letzte Nacht in Deutschland war, genoss das gesamte Team das traditionelle deutsche Gericht „Schweinshaxe“.