An diesem Tag fand das Spiel am Abend statt, der Vormittag war für aktive Erholung vorgesehen.
Nach dem Frühstück gingen alle gemeinsam in den örtlichen Supermarkt einkaufen und kauften jeweils Souvenirs.
Von dort aus steigerten sie ihre Motivation für das Spiel.

Der heutige Gegner war der lokale Verein Paderborn, der als Basis dient. Es handelte sich um ein Spiel gegen ein Team, das derzeit den 10. Platz in der U-19 Bundesliga West belegt.

Gleich zu Beginn des Spiels zeigte Terayama erneut eine aggressive Haltung, indem er aktiv nach vorne preschte und einen Schuss abgab.
Yokota und Kim zogen den Ball zwischen die gegnerischen Linien heraus, während die Stürmer Haga und Kubo hinter die Außenverteidiger liefen und so den Angriffsrhythmus gestalteten, doch es fehlte die Zielstrebigkeit beim Abschluss, sodass die erste Halbzeit torlos endete.

Zur Halbzeit kommunizierten die Spieler aktiv miteinander und stärkten so die Moral für die zweite Halbzeit.

In der 48. Minute der zweiten Halbzeit, nachdem die Spieler ausgewechselt wurden, zielte Imamura direkt auf einen Freistoß aus 25 Metern zentral vor dem Tor und überwand dabei die hohe Mauer sauber zum Tor.

Nachdem das Führungstor zu einer guten Zeit erzielt wurde, entwickelte sich ein Spiel, in dem durch Pressing von vorne und schnelles Umschalten der Gegner in dessen Hälfte gedrängt wurde.
Das zweite Tor fiel in der 55. Minute, als der Ball von Yachida zu Terayama gespielt wurde und ein Pass zu Imamura gelang, der in den freien Raum gelaufen war.
Imamura schob den Ball ruhig in die linke Ecke und erzielte damit das zweite Tor.
In der 67. Minute bereitete Amano aus der letzten Reihe mit zwei hervorragenden vertikalen Pässen an Yachida und Kubo eine Torchance vor, die Kubo zum 3:0 ins linke Eck verwandelte.
Anschließend wurde der Ball weiterhin mit gutem Tempo bewegt, und es wurden Chancen durch Keilpässe aus der Abwehrreihe heraus kreiert, während die Zeit verstrich und das Spiel beendet wurde.
Auch im zweiten Spiel der Deutschland-Expedition wurde ein Sieg errungen.

Es gab mehr körperlich größere Spieler als beim gestrigen Gegner, und wir konnten im Spiel gegen ausländische Spieler erleben, wie uns Bälle durch deren größere Reichweite abgenommen wurden, die in Japan nicht angegriffen werden konnten.
Wir möchten heute klar analysieren, was gut gelungen ist und was nicht, darauf aufbauen und mit dieser Grundlage in das morgige Spiel gehen.