Am dritten Tag in Deutschland gab es ab 8 Uhr Frühstück, gefolgt von einem etwas längeren Spaziergang und Dehnübungen, um die Erschöpfung vom Vortag zu lösen.
Danach wurde ein aktiver Ruhetag eingelegt, unter anderem mit Einkäufen, um sich auf das Nachmittags-Trainingsspiel vorzubereiten.
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Nach dem Mittagessen erfolgte eine 1,5-stündige Busfahrt.
Der Gegner im heutigen Trainingsspiel ist Mainz, der Verein von Yoshinori MUTO, einem erfahrenen U-18-Vorgänger.
Als wir am Veranstaltungsort ankamen, wartete Spieler Muto auf die U-18-Spieler.
Sofort erhielten wir von Spieler Muto aufmunternde Worte und machten gemeinsam ein Erinnerungsfoto.
Auf die Frage „Was braucht man, um in Deutschland bestehen zu können?“ antwortete er, dass die Wichtigkeit der Zweikämpfe und das gemeinsame Engagement in Angriff und Verteidigung entscheidend seien. Dadurch wurde uns bewusst, dass die Inhalte, die wir unter Trainer Sato in der U-18 trainieren, richtig sind.
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Anschließend besichtigten wir die OPEL ARENA, das Heimstadion von Mainz.
Wir konnten das Spielfeldniveau, auf dem immer spannende Spiele stattfinden, sowie die Umkleidekabinen betreten.
Und dann das zweite Spiel der Deutschlandreise.
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Zu Beginn wurden wir vom schnellen Spiel des Gegners unter Druck gesetzt, doch allmählich begannen wir, uns anzupassen, und in der 12. Minute gab Imamura den ersten Schuss für das Team ab.
Danach erkämpften sie sich das Mittelfeld zurück und lieferten sich dort einen intensiven Kampf.
In der 37. Minute bewegten sie den Ball von rechts nach innen und setzten dort mehrere Spieler ein, doch der Flankenball von Okaniwa auf der rechten Seite fand keinen Mitspieler im Strafraum.
Kurz vor der Halbzeitpause gab es einen Freistoß knapp vor dem Strafraum, den GK Takase jedoch parierte.
In der zweiten Halbzeit, in der 48. Minute, wurde durch einen Fehler im Mittelfeld ein Pass in die Tiefe gespielt, wodurch der Gegner durchbrechen und das erste Tor erzielen konnte.
Danach wurde Fukino eingewechselt, der mit seinem engagierten Pressing von vorne und seinen Läufen in die freien Räume den Rhythmus wiederherstellte. In der 57. Minute nahm Okaniwa den Ball nach einer Flanke von Sugiyama von der linken Seite auf und schlug eine flache Hereingabe.
Im Anschluss stürzte sich Imamura hinein, erreichte den Ball jedoch knapp nicht und verpasste so die Chance.
Durch das schnelle Umschalten und den Druck von vorne rückte die Mannschaft noch weiter nach vorne und erhöhte die Druckphase, doch in der 65. Minute wurde man erneut durch einen einzigen vertikalen Pass hinter die Abwehr ausgespielt und kassierte ein Gegentor.
In der 75. Minute wurde man bei einem Konter erneut ausgespielt, doch GK Takase verhinderte die Eins-gegen-eins-Situation.
In der 80. Minute setzte Hara eine Flanke von Okaniwa auf der rechten Seite gekonnt mit dem Kopf knapp über den Pfosten.
Danach drückten sie weiter, konnten aber die stabile Abwehr des Gegners nicht überwinden, und das Spiel endete 0:2.
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Man spürte die Abschlussstärke und die Zweikampfhärte von Mainz.
Es war ein Spiel, das die Stärke des deutschen Fußballs verdeutlichte, der einem trotz guter Leistung keinen Sieg schenkt.