Am dritten Tag der Reise sind wir zum Austragungsort des Turniers gefahren, um das Finale zu verfolgen.
Als Präsentator des Finales nahm der ehemalige deutsche Nationalspieler Beckenbauer teil. Auf der Sonderbühne sorgten Tanz und Gesang für eine großartige Stimmung, und auch die Spieler waren begeistert.

Anschließend aßen wir in einem Restaurant in der Innenstadt von Mailand zu Mittag und machten uns dann auf den Weg zum Spielort, um eines der Ziele dieser Reise zu erfüllen: das Finale der Champions League zu sehen und daraus zu lernen.
Wir kamen drei Stunden vor dem Anpfiff an, aber bis zum Anpfiff nutzten die Spieler die Zeit, um vor dem Stadion Erinnerungsfotos zu machen, das Stadion zu besichtigen und warteten gespannt.

Eine Stunde vor dem Anpfiff versammelten sich die leidenschaftlichen Fans beider Seiten, und die Erderschütterungen gleichenden Gesänge (Anfeuerungen) waren überwältigend, dann begann endlich das Madrid-Derby zwischen Real Madrid und Atlético Madrid.
Die Spieler auf Weltspitzenniveau, die live zusahen, waren alle „schnell, stark und geschickt“, und sie waren von der Intensität jedes einzelnen Spiels, die sie hautnah spürten, überwältigt.
Besonders beeindruckend war der Kampf um den Ball in entscheidenden Situationen, bei dem man absolut nicht verlieren darf – ein ganz anderes Gefühl als in Japan, das auch uns Zuschauer mitreißte.
Das Spiel erstreckte sich über die Verlängerung bis zum Elfmeterschießen und dauerte somit sehr lange, doch die Spieler verfolgten es gebannt, sodass die Zeit wie im Flug verging.
Für die Spieler, die dieses Spiel auf höchstem Weltniveau live gesehen haben, war es eine großartige Gelegenheit, ihre eigenen Träume und Ziele noch einmal neu zu reflektieren.

Zum Abschluss haben wir nicht einfach mit „Es war eine gute Erfahrung“ aufgehört, sondern uns vorgenommen, selbst nachzudenken und den „Alltag“ zu verändern! So wurde diese Expedition beendet.
Mit großer Erwartung an ihre Zukunft traten sie die Heimreise an.

Wir danken allen Beteiligten, die diese Expedition unterstützt haben.