SPIELERGEBNISSpielergebnis

26. Spieltag 2018/09/15 (Sa.)
Zuschauer 17.887
Wetter Bewölkt, schwach Temperatur 25,5 Grad Luftfeuchtigkeit 63%
Schiedsrichter: Toru KAKINUMA Linienrichter: Yosuke TAKEBE / Seiichi KANAI Vierter Offizieller: Junichi KABASAWA
J1 26. Spieltag
Yurtec.S

STARTSEITE
Vegalta Sendai
1-0
Spiel beendet
1. Halbzeit0-0
2. Halbzeit1-0

AWAY
FC Tokyo
Vegalta Sendai | FC Tokyo | |
---|---|---|
49' Eigentor |
Torschützen | |
81' Takuma ABE → Keiya SHIIHASHI 84' Kunimitsu SEKIGUCHI → Katsuya NAGATO 90'+1 Naoki ISHIHARA → Hamon LOPEZ |
Auswechslungen |
66' Kensuke NAGAI → Lins 66' Akotaro OMORI → Cayman TOGASHI 83' Keigo HIGASHI → Takuji YONEMOTO |
7 | Schüsse | 12 |
2 | Ecken | 9 |
16 | Freißstöße | 10 |
61' Takuma ABE 64' Gakuto Nozuta |
Verwarnungen |
44' Kensuke NAGAI 90' Sei MUROYA |
Platzverweis |
GK | 1 | Daniel Schmidt |
DF | 13 | Yasuhiro HIRAOKA |
DF | 27 | Kazuki OIWA |
DF | 6 | Ko Itakura |
MF | 17 | Shingo Tomita |
MF | 7 | Hiroaki OKUNO |
MF | 4 | Kōji Hachisuka |
MF | 40 | Kunimitsu Sekiguchi |
FW | 16 | Takuto NOZUDA |
FW | 20 | Takuma ABE |
FW | 11 | Naoki Ishihara |
GK | 21 | Kentaro SEKI |
DF | 2 | Katsuya NAGATO |
MF | 10 | Yong Gi RYANG |
MF | 23 | Yoshihiro NAKANO |
MF | 34 | Keiya SHIIHASHI |
FW | 37 | Hamon López |
FW | 41 | Mike HAFNER |
GK | 33 | Akihiro HAYASHI |
DF | 2 | Sei MUROYA |
DF | 48 | Hyun Soo JANG |
DF | 3 | Masato MORISHIGE |
DF | 6 | Kosuke OTA |
MF | 39 | Kotaro OMORI |
MF | 8 | Yojiro TAKAHAGI |
MF | 18 | Kento HASHIMOTO |
MF | 38 | Keigo HIGASHI |
FW | 9 | Diego OLIVEIRA |
FW | 11 | Kensuke NAGAI |
GK | 1 | Takuo OKUBO |
DF | 5 | Daiki NIWA |
DF | 25 | Ryoya OGAWA |
MF | 7 | Takuji YONEMOTO |
MF | 27 | Sotan TANABE |
FW | 13 | Lins |
FW | 17 | Cayman TOGASHI |
【Spieler- und Trainerkommentare】
《Keigo HIGASHI》
(Rückblick und Eindrücke)
„Obwohl wir ein gutes Spiel gemacht haben, haben wir durch unglückliche Gegentore das Spiel erschwert. Da wir inhaltlich gut gespielt haben, denke ich, dass wir nur geduldig weiterarbeiten können, um daraus Siege zu machen.“
(Was könnte der Auslöser für eine Verbesserung sein?)
„Das ist ein schwieriges Thema, aber wir haben beschlossen, an der Umschaltphase und am Zweikampfverhalten zu arbeiten. Diese Bereiche haben sich bereits verbessert, und obwohl nur noch acht Spiele verbleiben, denke ich, dass wir Schritt für Schritt diese Probleme angehen und nach und nach Fortschritte erzielen müssen. Ich bin überzeugt, dass eine positive Entwicklung kommen wird, und ich möchte daran glauben und mich im Training wieder voll darauf konzentrieren.“
(Blick auf das nächste Spiel)
„Es ist ein Team, das einsam an der Spitze läuft, daher haben wir nichts zu verlieren. Im Gegenteil, es wäre gut, gerade gegen so ein Team einen Sieg zu erringen und einen guten Impuls zu bekommen. Obwohl es ein Auswärtsspiel ist, wollen wir ein Spiel wie heute gewinnen und den Sieg holen.“
《Yojiro TAKAHAGI》
(Es war ein Spiel, bei dem nur die Tore fehlten)
„Ich denke, es wird besser. Wir müssen einfach weitermachen. Wir schaffen auch Chancen.“
(Wie sieht es mit dem Aufbau des Angriffs aus?)
„Ich denke, wir werden besser darin. Alle sind sich dessen bewusst und wir sind einig in unserer Absicht. Deshalb denke ich, dass die Zeit, in der wir den Gegner unter Druck setzen können, zunimmt, und das ist gut.“
(Bleibt nur noch, die Chancen zu verwerten?)
„Ja, genau. Ich denke, wir sollten im letzten Moment etwas gelassener sein. Entspannt bleiben und vielleicht auch mal spielerische Elemente einbauen.“
《Pressekonferenz des Trainers Kenta HASEGAWA aus Tokio》
„Ich denke, es war ein Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Da wir unbedingt ein Tor erzielen wollten, war die Einstellung sehr auf das Tor von Sendai ausgerichtet. Wenn man Tore erzielt, kommen von selbst Gelassenheit und Ideen, aber da der starke Wunsch, ein Tor zu machen, noch vorhanden ist, gibt es eine Art mentale Blockade, die sich nicht vollständig lösen lässt, und ich denke, das führt zu einer gewissen Verkrampfung. Ich glaube, ohne diese Hürde zu überwinden, entstehen keine Tore, deshalb denke ich, dass gerade in solchen Momenten Spieler gefragt sind, die mutig und frei aufspielen können, und darauf bereiten wir uns für den nächsten Spieltag vor... Das heutige Spiel war nicht schlecht, aber ich möchte darüber noch etwas nachdenken. Die Spieler, die heute eingesetzt wurden, konnten in den vielen Spielen im Sommer nicht wirklich ein hohes Tempo gehen, aber da sich die Jahreszeit geändert hat, haben wir besprochen, das Tempo zu erhöhen. Ich denke, alle sind sich dessen bewusst, und es gab Verbesserungen beim Umschalten, im Zweikampf und auch bei der Entschlossenheit, nach vorne zu gehen. Allerdings gab es gegen Ende Spieler, die Krämpfe bekamen oder erschöpft waren, daher ist es natürlich so, dass die vollständige Regeneration noch nicht erreicht ist. Aber ich denke, dass das kontinuierliche Spielen solcher Spiele zum Wachstum des Teams beiträgt. Es mag gerade eine wirklich schwierige Phase sein, aber die Fans und Unterstützer feuern uns lautstark an, und wir wollen gemeinsam mit den Spielern kämpfen, um diesen Beifall irgendwie zu erwidern.“
Q=Gibt es die Möglichkeit, auch Ersatzspieler einzusetzen, die sich in guter Verfassung befinden?
„Ich muss das Spiel noch einmal in Ruhe analysieren, um eine sachliche Einschätzung abgeben zu können. Nach dem heutigen Spiel habe ich das Gefühl, dass wir mehr Entschlossenheit brauchen. Morgen gibt es auch ein Spiel in der J3, daher möchte ich auch diese Spiele und das Training nutzen, um zu beurteilen, ob und wen wir einsetzen werden.“
F=Im Anschluss an das bisher Gesagte, bedeutet das, dass es in Zukunft mutige Entscheidungen bei der Aufstellung geben wird?
„Ob man das als mutig bezeichnen kann, weiß ich nicht, aber ich denke, es könnte gut sein, etwas frischen Wind reinzubringen. Allerdings, falls solche Spieler nicht auftauchen, denke ich, dass die heute eingesetzten Spieler keineswegs eine schlechte Leistung gezeigt haben. Das werde ich mir eine Woche lang überlegen und dann eine Entscheidung treffen.“
《Pressekonferenz von Susumu WATANABE, Trainer von Sendai》
„Vielen Dank für Ihre Arbeit. Dieses Spiel war eines, bei dem der Verein verschiedene Ideen eingebracht hat, um die Zuschauerzahlen zu steigern. Es war unzweifelhaft, dass die Fans eine bessere Atmosphäre als sonst schaffen würden. Wir haben darüber gesprochen, dass wir diesen Fans das bestmögliche Ergebnis liefern wollen. Allerdings hängt das Ergebnis auch vom Gegner ab, sodass wir erst nach Spielende wissen werden, ob wir das bestmögliche Resultat erreichen konnten. Was wir versprechen können, ist, unsere maximale Leistung abzurufen. Darauf aufbauend haben wir den Spielern gesagt: Lasst uns den Fans unbedingt das beste Ergebnis liefern, und so haben wir die Mannschaft ins heutige Spiel geschickt.“
Es war ein sehr schwieriges Spiel, aber wir haben den Geduldstest klar gewonnen und konnten gegen einen Spitzengegner drei Punkte holen, was ein sehr wichtiger Sieg ist.
Ich habe es auch den Spielern gesagt: Es ist unsere Aufgabe, uns sofort gut auf das nächste Spiel vorzubereiten und uns auf das unmittelbar bevorstehende Spiel zu konzentrieren. Deshalb wollen wir uns sorgfältig auf das nächste Spiel einstellen und gut vorbereiten.
F: Ich denke, Sie haben von Beginn der ersten Halbzeit an eine Verteidigung gezeigt, die den Ball früh erobern wollte. Können Sie uns etwas zur Leistung und zum Gefühl dazu sagen?
„Ehrlich gesagt lief es in der ersten Halbzeit weder im Angriff noch in der Verteidigung besonders gut. Wahrscheinlich hätten wir, wenn wir den Ball etwas länger gehalten und uns in der gegnerischen Hälfte festsetzen könnten, eine höher stehende Verteidigung zeigen können. Außerdem hätten wir, nachdem wir eine Blockformation gebildet hatten, etwas mehr nach vorne schieben können.
Das ist schon mit dem Angriff verbunden, daher ist es schwierig, die Verteidigung isoliert zu betrachten. Wenn man jedoch nur die zweite Halbzeit betrachtet, konnten wir im Angriff klare Korrekturen vornehmen. Im Anschluss daran, beim Umschalten in der Verteidigung, hatten wir die Einstellung, zunächst den Ball zurückzuerobern. Wenn uns das gelingt, entstehen Spielzüge, bei denen wir den Block aufbauen und immer wieder nach vorne spielen können. Insofern war die zweite Halbzeit eng mit dem Angriff verknüpft.
Insgesamt gesehen denke ich, dass wir eher am Ende als in der vorderen Verteidigung gut gekämpft haben. Das ist meiner Meinung nach einer der Gründe für den Sieg.
Frage: Sie haben den Begriff „Geduldsspiel“ verwendet. Können Sie uns erklären, warum Sie mit dem ersten Wechsel so lange gewartet haben?
„Zunächst haben wir eine schwierige erste Halbzeit erlebt, und es war klar, dass der Druck von Tokio in der zweiten Halbzeit nachlassen würde. Das lag ganz in unserem Erwartungshorizont. Vor diesem Hintergrund haben wir uns darauf konzentriert, den Ausgangspunkt für den Spielaufbau sorgfältig zu finden. Diese Idee haben wir in der Halbzeitpause geordnet, und ich denke, dass sie tatsächlich gut umgesetzt wurde.
Wir wollten die Führung erzielen, idealerweise noch ein weiteres Tor nachlegen und in der zweiten Halbzeit die Botschaft senden, das Spiel etwas früher zu sichern. Doch es gab sowohl die Hoffnung, dass wir noch ein weiteres Tor erzielen würden, als auch die Überlegung, dass wir so vielleicht ohne Gegentor bleiben könnten – beide Gedanken hielten uns davon ab, diesen Schritt früher zu wagen.
Als wir darüber nachdachten, hatten wir den Trainern bereits mitgeteilt, dass wir in den letzten 10 Minuten die Karten ausspielen würden, um die Botschaft zu senden, das Ergebnis jetzt über die Zeit zu bringen. Deshalb wurden in den letzten 10 Minuten die Wechsel nacheinander vorgenommen – das ist der Grund für die Auswechslungen.