SPIELERGEBNISSpielergebnis

11. Spieltag 08.11.2000 (Mi.)
Zuschauer 9.516 
Wetter Bewölkt, schwach Temperatur 19,6 Grad Luftfeuchtigkeit 44% 
Schiedsrichter: Hiroyuki UMEMOTO, Linienrichter: Kazuya YANAGISAWA / Takashi AOKI, Vierter Offizieller: Toru NAGATA

J1 2. Runde, 11. Spieltag

Iwata

STARTSEITE

Júbilo Iwata

2-0

Spiel beendet

1. Halbzeit0-0

2. Halbzeit2-0

AWAY

FC Tokyo

Júbilo Iwata FC Tokyo
85' Toshihiro HATTORI
89' Masashi NAKAYAMA
Torschützen
63' Naohiro Takahara → Daisuke Oku
Auswechslungen 33' Naruyuki NAITO → Takayuki KOMINE
54' Masamitsu KOBAYASHI → Yukihiko SATO
86' Toshiki KOIKE → Tetsuhiro KINA
22 Schüsse 4
7 Ecken 2
20 Freißstöße 16
Verwarnungen 81' Sandro
Platzverweis
Júbilo Iwata Startaufstellung
GK 30 Van Zwam
DF 2 Hideto SUZUKI
DF 5 Makoto Tanaka
DF 6 Toshihiro HATTORI
MF 26 Norihiro Nishi
MF 23 Takashi FUKUNISHI
MF 16 Hiroshi NANAMI
MF 14 Takahiro YAMANISHI
MF 10 Toshiya Fujita
FW 9 Masashi NAKAYAMA
FW 19 Naohiro Takahara
Júbilo Iwata Ersatzbank
GK 12 Tomoaki OGAWA
DF 3 Go OIWA
MF 8 Daisuke Oku
MF 7 Fumitake MIURA
FW 13 Nobuo KAWAGUCHI
FC Tokyo Startaufstellung
GK 20 Yoichi DOI
DF 2 Naruyuki NAITO
DF 4 Mitsunori YAMAO
DF 3 Sandro
DF 8 Ryuji FUJIYAMA
MF 7 Satoru ASARI
MF 16 Toshiki KOIKE
MF 13 Tadatoshi MASUDA
MF 24 Masamitsu KOBAYASHI
FW 9 TUTO
FW 15 Takuya JINNO
FC Tokyo Ersatzbank
GK 1 Hiromitsu HORIIKE
DF 26 Takayuki KOMINE
MF 23 Tetsuhiro KINA
MF 14 Yukihiko SATO
FW 27 Masatoshi MATSUDA

【Spieler- und Trainerkommentare】

Wiederaufnahme der 2. Phase


Etwa zweieinhalb Monate nach dem erbitterten Kampf gegen die Kashima Antlers in einer Sommernacht, nach der Unterbrechung durch die Olympischen Spiele in Sydney und den Asien-Cup, wurde die 2. Phase der J1 League wieder aufgenommen.

FC Tokyo hat in dieser Unterbrechungsphase aktiv an der Verstärkung gearbeitet. Vom 11. bis 14. September fand ein Trainingslager in Matsumoto, Präfektur Nagano, statt, bei dem vor allem die körperliche Fitness verbessert wurde. Anschließend reiste das Team vom 18. bis 24. September nach Südkorea, um in Testspielen gegen K-League-Teams das Spielgefühl zurückzugewinnen. Am 8. Oktober wurde in Nagano ein Vorbereitungsspiel gegen Kawasaki Frontale ausgetragen, gefolgt von einem weiteren Trainingslager vom 16. bis 19. Oktober im J-Village in der Präfektur Fukushima zur finalen Konditionseinstellung.

Danach wurden weitere Testspiele gegen Top-Teams der J1 wie Yokohama F.Marinos (2 Spiele) und Kashiwa Reysol absolviert, wobei alle Kräfte darauf verwendet wurden, für die verbleibenden 5 Spiele der 2. Phase eine perfekte Vorbereitung sicherzustellen.

Dann kam das erste Spiel nach der Wiederaufnahme. Der Gegner war der japanische Spitzenclub Júbilo Iwata. Im letzten Heimspiel im Nationalstadion gelang durch TUTOs Ausbruch ein dramatischer 3:2-Sieg, obwohl das Spielgeschehen komplett von Júbilo dominiert wurde. Dieses Mal hatte Júbilo mit dem MVP des Asia Cups, dem genialen Linksfuss und japanischen Nationalspieler Naniwa, sowie Takahara, der sich im Asia Cup zum japanischen Top-Stürmer entwickelt hatte, und Hattori, der sich als Abwehrchef ebenfalls in der Nationalmannschaft etabliert hat, ein Superteam, dessen Stärke mit dem letzten Mal nicht mehr zu vergleichen war.

Auf der anderen Seite hat sich Tokio zwar intensiv verstärkt, konnte aber in den bisherigen Testspielen keine Ergebnisse erzielen und musste zudem auf den King Amaral wegen schlechter Kondition verzichten, was einen Neustart mit Unsicherheiten bedeutete. Da man jedoch in dieser Saison bei zwei Saisonstarts unter ähnlichen Umständen jeweils gut gestartet war, stellt sich die Frage, ob man beim dritten Start erneut einen „Wirbelsturm“ entfachen kann. Das mit Spannung und Unsicherheit zugleich erwartete Spitzenspiel begann mit dem Anpfiff um 19 Uhr im Auswärtsspiel im Júbilo Iwata Stadium.

Von der erstaunlichen Angriffskraft zur reinen Verteidigung


Der erste Schuss ging auf das Tor von Tokio. Nach 30 Sekunden, als der Ball von der rechten Seite zu Kamino gespielt wurde, schoss er sich im Drehmoment. Der Ball ging direkt auf den Torwart, aber Tokios engagierte Haltung war deutlich zu sehen.

Danach eroberte Abwehrspieler Fujiyama mit scharfem Antritt mehrfach den Ball vom Stürmer Takahara von Iwata und spielte Pässe zu Seigo KOBAYASHI, der auf der linken Seite nach vorne zog. Seigo KOBAYASHI, von dessen Brasilien-Aufenthalt man sich viel versprach, setzte aktiv seine Stärke im Dribbling ein und setzte die gegnerische Abwehr unter Druck. Auf der rechten Seite entstanden Chancen über die Hotline zwischen Naito und Masuda, die schon aus der Antlers-Zeit ein eingespieltes Duo sind. In den ersten zehn Minuten der ersten Halbzeit zeigte Tokio eine ausgeglichene oder sogar überlegene Partie mit auffälliger Aktivität.

Doch Jubilo konnte jetzt nicht einfach stillhalten. In der 10. Minute brachte Nanami vom rechten Eckstoß eine weiche Flanke herein, vor dem Tor entstand ein Gewühl, und ein regelrechter Schussregen prasselte gnadenlos nieder. Torwart Doi konnte mit guten Paraden die Gefahr gerade noch abwehren, doch in der 11. Minute, direkt vor dem Strafraum von Tokio, erhielt Nanami den Ball, legte ihn mit einem unauffälligen Hackenpass ab, und Takahara, der hereingelaufen kam, schoss mit voller Wucht. Auch dieser Schuss ging direkt auf Doi, der erneut parieren konnte, doch allmählich zeigte Jubilo seine Zähne.

Júbilo setzt im Mittelfeld einen intensiven Pressing an und erobert den Ball, um ihn dann immer zuerst zum defensiven Mittelfeldspieler Nanami zu spielen. Von dort aus wird mit variablen Pässen entweder direkt ein Keil zum Stürmer gespielt oder der Ball an den anderen Spielmacher Fujita weitergegeben. Fujita bewegt sich engagiert und sorgt ständig für Ballzirkulation, spielt Pässe zu Nishi auf der rechten Seite, zu Fukunishi, der sich vom defensiven Mittelfeld bis nach vorne breit bewegt, oder zu Hattori, der zum perfekten Zeitpunkt in den freien Raum auf der linken Seite startet, um von dort aus mit einem Seitenangriff die Abwehr zu knacken. Die individuellen technischen Fähigkeiten sind sehr hoch, und die fantasievollen Angriffe, die sich um Nanami drehen, verfügen über zahlreiche Varianten, sodass Tokyo nur noch in die Defensive gedrängt wird. Da von der rechten Seite Júbilo Nishi und von der linken Seite Hattori sehr offensiv agieren, müssen die beiden Flügelspieler von Tokyo, Seigo KOBAYASHI und Masamitsu MASUDA, jeweils in die Defensive zurückgehen. Selbst wenn sie den Ball erobern, befinden sie sich zu tief, um in den Angriff überzugehen, was zu einem Teufelskreis führt, in dem keine dynamischen Konter möglich sind.

Spielplan bricht durch Naitos Platzverweis zusammen


Es war nicht so, dass Tokio keine Strategie hatte. Trainer Okuma sagte nach dem Spiel: „Wenn wir die erste Halbzeit mit 0 Gegentoren überstanden hätten, hätte die Mannschaft in der zweiten Halbzeit eine offensivere Haltung eingenommen und durch das frühere Pressing den Ball höher erobert, um das Spiel neu zu ordnen... Aber durch diesen unerwarteten Zwischenfall mussten wir unseren Spielplan komplett überdenken...“ Wie Okuma sagte, war man sich bewusst, dass der Gegner den Ball kontrollieren würde, und man hoffte, durch eine Null in der ersten Halbzeit irgendwie ins Spiel zu finden. Tatsächlich funktionierte Verteidiger Fujiyama gut, zeigte einsatzstarke und scharfe Offensivaktionen, und der defensive Mittelfeldspieler Koike war als Bindeglied im Angriff sehr effektiv. Wie bereits erwähnt, hatten die Angreifer auf beiden Seiten zu viel Respekt vor ihren Gegenspielern und zogen sich zu weit zurück, wodurch die Angriffsdynamik fehlte. Okumas Spielplan sah jedoch vor, in der zweiten Halbzeit weiter nach vorne zu rücken, um eine Siegchance zu haben. Doch dieser Plan brach in der 33. Minute der ersten Halbzeit zusammen, als der rechte Außenverteidiger Naito wegen Schmerzen in der linken Oberschenkelrückseite ausgewechselt werden musste – ein unerwarteter Zwischenfall. Naito war das zentrale Element der Taktik, die während der Spielpause als großes Thema erarbeitet wurde: „Den Ball höher erobern und von dort aus mit Schwung angreifen“. Sein Ausscheiden bedeutete, dass der Plan komplett überdacht werden musste.

Kominé, der für Naitō eingewechselt wurde, ist eigentlich Innenverteidiger und konnte die Eins-gegen-eins-Defensive verstärken, doch die Taktik, um zu gewinnen und „Punkte zu holen“, musste überdacht werden.

Mit hoher Konzentration aller Spieler wurde durchgehalten, und man setzte große Hoffnungen auf einen Treffer von TUTO.


Trotz des unerwarteten Platzverweises von Naitō gelang es Tokio, die erste Halbzeit mit 0 zu halten. In der zweiten Halbzeit einigten sie sich darauf, „von hinten heraus Anweisungen zu geben und insgesamt einen Schritt nach vorne zu machen“ und betraten mit dieser Einstellung das Spielfeld.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit begann der heftige Angriff von Jubilo, doch Tokios bewusste Strategie, nach vorne zu rücken, zeigte ebenfalls Wirkung.

In der 5. Minute drehte sich Jinno nach einem Wandspiel selbst nach vorne und passte zu Masuda auf der rechten Seite. Masuda brachte eine einfache Flanke in die Mitte, wo TUTO mit einer exzellenten Ballannahme einen kraftvollen Volley abfeuerte. Leider landete der Schuss genau in den Armen des Torwarts und führte nicht zum Tor, doch es war ein Spielzug, der die im ersten Durchgang fehlende „Dynamik“ und „Offensivität“ zeigte. In der 9. Minute zog TUTO im engen zentralen Bereich an zwei Gegenspielern vorbei und passte zu Jinno, der sich am Pfosten positioniert hatte. Jinno spielte sofort einen Hackenpass zu dem seitlich gestarteten TUTO, der dann zum Tor stürmte. Obwohl er von zwei Verteidigern gestoppt wurde, bewies TUTO damit, dass er auch im Eins-gegen-eins die Abwehr von Iwata knacken kann, und gab dem Team mit dieser starken Aktion Selbstvertrauen.

Ob Iwata allmählich nervös wurde und das Gleichgewicht verlor, um in der 11. Minute in den Angriff überzugehen, zeigte TUTO erneut seine Klasse. Als die Abwehr von Tokio den Ball von Iwata eroberte, spielte sie ihn zu TUTO in der Offensive. TUTO erhielt den Pass in der eigenen Hälfte und startete einen etwa 50 Meter langen Sololauf. Der japanische Nationalverteidiger Hattori setzte zu einer heftigen Verfolgung an, doch TUTO war beim Dribbling schneller. Letztlich prallte sein Schuss am Ende an den verteidigenden Abwehrspieler, der zum Tackling ansetzte, ab, doch der Konter, seine Spezialität, wurde gut herausgespielt.

Auch der Einsatz der Abwehrreihe Tokios stach hervor. Obwohl sie zu etwa 80 % den Ballbesitz hatten und Jubilo fast ausschließlich mit Direktpässen vor das Tor kombinierten, hielten sie mit hoher Konzentration und einem körperbetonten, intensiven Kampf stand und ließen kein Tor zu. In der Luft setzten Yamauo und Sandro die beiden Spitzen von Jubilo, Nakayama und Takahara, komplett außer Gefecht. In der 18. Minute wurde die rechte Seite von Nishi durchbrochen, der eine punktgenaue Flanke auf Takayama brachte, der am kurzen Pfosten eingelaufen war. Doch Yamauo kämpfte mit einem leidenschaftlichen Flugkopfball um den Ball, und Takayamas Kopfball streifte nur knapp den Pfosten und ging am Tor vorbei. Bei dieser Aktion blutete Takahara und musste ausgewechselt werden, während Yamauo eine Platzwunde an der Stirn davontrug.

Dem kämpfenden Team war auch das Glück hold. Die Schüsse von Jubilo flogen allesamt direkt auf den Torwart oder gingen knapp am Tor vorbei, und in der größten Gefahr in der 21. Minute rettete der Pfosten einen perfekten Schuss von Oku, der eingewechselt worden war und direkt aufs Tor geschossen hatte.

Die bedauerlichen letzten fünf Minuten


In der zweiten Halbzeit gab es durch TUTO zwei Chancen, doch in der 21. Minute kam die dritte große Gelegenheit. TUTO erhielt den Ball in der eigenen Hälfte unter denselben Bedingungen wie bei der zweiten Chance und startete erneut zu einem Sololauf. Als er nahe des gegnerischen Tores ankam, spielte er den Ball kurz nach rechts, fast wie einen Pass, gerade bevor er von einem heranstürmenden Abwehrspieler von hinten und einem weiteren Verteidiger, der von vorne versuchte zu stoppen, eingekesselt wurde. Er selbst entkam geschickt links an dem herannahenden Verteidiger vorbei, ließ die beiden Gegner hinter sich und erreichte schnell den von ihm abgespielten Ball, um dann frei und kraftvoll abzuschließen. Es schien die entscheidende Chance beim dritten Versuch zu sein, doch der Schuss ging rechts am Tor vorbei. Da Chancen selten waren, war dies besonders schade, doch TUTOs geniales Tempo und Dribbling bestätigten erneut, dass er zweifellos zur Spitzenklasse der J-League gehört. Betrachtet man diese Aktion, konnte man nicht anders, als trotz des Drucks auf das Team erneut auf das große Comeback gegen Jubilo am 5. April zu hoffen.

Andererseits war der heftige Angriff von Jubilo extrem intensiv. Dass es in der Heimatstadt unter keinen Umständen erlaubt war, sich zweimal von Tokio besiegen zu lassen, war deutlich in der Atmosphäre des Stadions zu spüren, in dem etwa 10.000 Zuschauer anwesend waren. Dies wirkte nicht als negativer Druck auf die Spieler von Jubilo, sondern als eine schwere, unterstützende Stimmung, die sie an Tradition und Stolz – also an ihren Ehrgeiz – erinnerte.

In der 30. Minute schoss Nishi aus etwa 30 Metern zentraler Position einen kraftvollen Distanzschuss, den Doi gerade noch mit einem Punch abwehren konnte. In der 33. Minute erreichte eine präzise Flanke von Oku, der die rechte Seite durchbrach, den Kopf von Nakayama am entfernten Pfosten, doch der Schuss ging knapp über die Latte. Die gefährlichen Situationen, bei denen es jederzeit hätte fallen können, setzten sich fort.

In der 36. Minute kam es nach einem über die linke Seite vorgetragenen Angriff und einer daraus resultierenden Flanke zu einem Gewühl im Strafraum. Schließlich führte Nishi einen Fallrückzieher aus, dessen Schuss jedoch direkt an die Latte prallte. Wieder einmal rettete das Glück.

Doch das Glück hielt nicht bis zum Ende an. In der 40. Minute, nachdem er mehrfach am Angriff beteiligt war und Chancen erspähte, spielte Hattori den Ball nach vorne und stürmte selbst in den Strafraum. Über Fukunishi und Oku gelangte der Ball schließlich zu Hattori, der von hinten heranstürmte. Die Gegenspieler konnten ihn nicht decken, sodass er frei vor dem Tor stand, den Pass erhielt und den Ball ins Tor schob. Dieses Tor war das Ergebnis von Erfahrung und Kampfgeist, die er im vorangegangenen Asien-Cup unter Beweis gestellt hatte. Kurz vor Schluss, in der 44. Minute, erhielt Fujita den Ball, der von Oku nach links außen ablegte. Fujita schlug eine äußerst präzise Flanke an den langen Pfosten, wo Nakayama, der heute nicht in Bestform war, zum Kopfball hochstieg und perfekt traf – damit war das Spiel entschieden. Letztlich konnten sie die letzten fünf Minuten nicht überstehen und verloren den fast greifbaren Sieg.

Der Unterschied in der Stärke zu Iwata, einem Klub, der ohne Weiteres als einer der besten in Asien bezeichnet werden kann, war zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu leugnen, aber eines Tages müssen wir den Tag erleben, an dem wir sie mit unserer Kraft besiegen. Die an diesem Tag im Spiel besonders auffallende technische Präzision war trotz der gegnerischen Mannschaft beeindruckend. Am deutlichsten zeigte sich dies in der von Trainer Okuma immer wieder betonten „Präzision der Flanken“. Die von ihnen geschlagenen Bälle hatten ein klares Ziel und wurden punktgenau gespielt. Diese schmerzhafte Niederlage darf nicht umsonst gewesen sein. Und in naher Zukunft werden wir sie mit unserer Kraft definitiv besiegen!

[Kommentar von Trainer Okuma]

„Es war schade, dass wir nach dem Platzverweis von Naitō nicht mutiger in der Offensive agieren konnten. Außerdem hatte ich, als wir das Gegentor bekamen, schon gedacht: ‚Wir halten das nicht mehr aus‘ und bereitete Wechselspieler vor. Es ist ärgerlich, dass wir das Gegentor noch vor diesen Wechseln kassiert haben.

Ich denke, die Mannschaft hat heute gut umgesetzt, was sie sich vorgenommen hatte, und auch das, was ich in der Halbzeitpause gesagt habe, nämlich „mehr nach vorne zu gehen“, wurde in der zweiten Halbzeit umgesetzt. Wenn wir die Fehler im Angriff reduzieren, sollten wir viele gute Chancen herausspielen können. Nun gilt es, die Einstellung zu ändern und mit frischem Mut ins nächste Spiel zu gehen.