06.04. Okayama Spiel MATCH REVIEW & INTERVIEW

INTERVIEW06.04.2025

06.04. Okayama Spiel MATCH REVIEW & INTERVIEW

<Match Review>

Im letzten Spiel erzielte man nach fünf Ligaspielen wieder ein Tor und spielte gegen Tokyo Verdy unentschieden, blieb aber weiterhin seit fünf Spielen sieglos.

Um den ersten Sieg nach sechs Spielen zu erringen, reiste Tokyo ins Auswärtsspiel nach Okayama. Da der Angriff allmählich Form annimmt und die Chancenanzahl steigt, möchte man auch in diesem Spiel das Verhalten des Gegners genau beobachten, mit präziser Positionierung und Bewegung die Kontrolle übernehmen und Druck ausüben.

Es gilt nicht nur, im Angriff auf Details zu achten, sondern auch in der Defensive, die in den letzten zwei Spielen fünf Gegentore kassiert hat, die Konzentration zu steigern und fokussiert ins Spiel zu gehen.

Der Gegner Fagiano Okayama kämpft in seiner ersten Saison nach dem Aufstieg in die J1-Liga mit einer auf harter Arbeit basierenden Spielweise, die auf einer stabilen Defensive und wenigen, aber scharfen Kontern beruht. Bislang stehen sie mit 3 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen auf dem 9. Platz. Ryunosuke SATO, der sich auf Leihbasis in der Entwicklung bei Tokyo befindet, kann aufgrund vertraglicher Regelungen nicht eingesetzt werden, doch das Team zeichnet sich durch Zweikampfhärte und einen schnellen Umschaltspiel aus und geht aggressiv zu Werke.

Tokyo änderte seit dem letzten Spiel zwei Startspieler. Kanta DOI wurde als rechter Verteidiger in der Dreierkette aufgestellt, und Teruhito NAKAGAWA wurde als rechter Innenmittelfeldspieler eingesetzt.

Bei strahlendem Sonnenschein, typisch für die Präfektur Okayama, die auch als „Land der Sonne“ bekannt ist, und bei etwas starkem Wind begann das Spiel mit dem Anpfiff.

1. HALBZEIT – Frühe Offensive bringt Chancen, aber kein Tor

Das Spiel begann mit einer kraftvollen Angriffswelle in Blau-Rot.

In der 5. Minute kam Kota SATO mit einer scharfen Flanke gefährlich vor das gegnerische Tor, und in der 6. Minute setzte Kosuke SHIRAI auf der rechten Seite einen Lauf nach einem Steilpass von Kanta DOI, woraufhin SATO direkt hintereinander abschloss. In der 7. Minute startete Kota TAWARATSUMIDA im Strafraum einen Dribbling-Versuch, zog tief in den Strafraum und legte zurück, doch SATO wurde durch das schnelle Zurücklaufen der Gegner gestoppt.


In der 8. Minute nach einem Eckstoß von rechts erzielte Spieler Sato einen perfekt getimten Kopfball mit hoher Treffhöhe. Dieser ging jedoch direkt auf den gegnerischen Torwart, doch Tokio richtete weiterhin konsequent den Fokus auf das Tor, wobei der einzige Stürmer Sato mehrfach an Chancen beteiligt war und eine Phase dominierte, in der das Spiel in der gegnerischen Hälfte festgehalten wurde.

Da wir schon oft die Erfahrung gemacht haben, dass das Verpassen von Chancen zu einem schwierigen Spielverlauf führt, möchten wir in einer guten Phase das Ergebnis mit einem Tor krönen. Doch gegen den Gegner, der mit vielen Spielern die Abwehrlinie und das Mittelfeld besetzt und eine Blockade aufgebaut hat, flacht der Angriff nach der 20. Spielminute etwas ab.

In der 27. Minute der ersten Halbzeit wurde durch einen scharfen vertikalen Pass von Spieler Esaka der Ball in den Strafraum gedrängt, wodurch unmittelbar hintereinander gefährliche Situationen entstanden. Die Abwehr konnte diese jedoch durch konzentriertes Spiel entschärfen und die Schusswege blockieren, sodass Schlimmeres verhindert wurde. Dennoch fiel auf, dass der Gegner durch schnelles Umschalten von Defensive auf Offensive zunehmend Druck aufbaute und das eigene Team in die Defensive drängte.

Tokyo, das den Spielfluss wieder an sich reißen möchte, suchte in der 34. Minute der ersten Halbzeit nach Chancen, indem Takashi vom linken Eckstoß aus direkt auf Mittelschüsse abzielte und das Team den Platz breit nutzte, um den Ball zu bewegen.

Letztendlich konnte die erste Halbzeit trotz zahlreicher guter Chancen zu Beginn das Spiel nicht entscheidend verändern. Nach zwei Minuten Nachspielzeit folgte die Halbzeitpause.

2. Halbzeit – Wechsel in der Schlussphase, aber keine Veränderung der Situation

Die zweite Halbzeit begann ohne Spielerwechsel, doch es gab sofort eine brenzlige Situation. In der 2. Minute der zweiten Halbzeit wurde die linke Seite mit einem One-Touch-Pass durchbrochen, der Gegner drang in den Strafraum ein und erzielte ein Tor, das jedoch nach Unterstützung durch den VAR wegen Abseits aberkannt wurde.

Da es Tokyo nicht gelang, viele Chancen zu kreieren, wurde in der 14. Minute der zweiten Halbzeit Marcelo RYAN für Tawara Tsukida in der Spitze eingewechselt. Der einzige Stürmer Sato wurde auf die linke Innenbahn zurückgezogen, um der Offensive mehr Tiefe zu verleihen.

Doch nur zwei Minuten später, in der 16. Minute der zweiten Halbzeit, wurde nach einem Druck der Gegner ein schwieriger Klärungsversuch abgefangen, und Ryo TABEI erzielte mit einem kraftvollen Volley den Führungstreffer für die Gegner.

Tokyo, die den Spielfluss erneut an sich reißen wollen, bringen Keigo HIGASHI als defensiven Mittelfeldspieler und Maki KITAHARA als linken Innenmittelfeldspieler für Hashimoto und Nakagawa auf das Feld.

In der 27. Minute der zweiten Halbzeit täuschte Maki KITAHARA an und startete von links einen Angriff, den er mit einem Schuss abschloss. Takahiro reagierte auf den Abpraller aus dem Hintergrund und versuchte einen Schuss mit dem rechten Fuß aus der Distanz, doch der Ball ging knapp über das Tor.

Tokio hat Schwierigkeiten mit dem schnellen Umschalten des Gegners zwischen Angriff und Verteidigung und schafft es nicht, die kompakte Abwehr im Zentrum zu durchbrechen. Um den Rückstand aufzuholen und klare Veränderungen sowie einen Schalter umzulegen, bringt Trainer Matsuhashi in der 35. Minute der zweiten Halbzeit Keita YAMASHITA ins Spiel, um mit einer Art Doppelspitze zu agieren, und wechselt zudem Teppei OKA als linken Außenverteidiger ein, wodurch die Aufstellung geändert wird.

Tokio wollte unbedingt zurückschlagen, doch weder Spielerwechsel noch Systemänderungen brachten eine Verbesserung der Situation. In der sechsminütigen Nachspielzeit der zweiten Halbzeit brachte Lukian einen vielversprechenden Schuss aufs Tor, der jedoch durch eine starke Parade des Gegners verhindert wurde. Taishi Brandon NOZAWA wurde weiter vorne eingesetzt, um Druck aufzubauen, doch bis zum Schluss blieb das Netz unberührt.


Trotz zahlreicher großer Chancen zu Beginn konnte kein Tor erzielt werden, und es wurde erneut ein Spiel wiederholt, in dem die bisherige Problematik, gute Spielinhalte nicht in Ergebnisse umzusetzen, sichtbar wurde. Damit blieb die Mannschaft in der Liga nun seit sechs Spielen sieglos.

 

SPIELDETAILS

<FC Tokyo>
STARTELF
TW Taishi Brandon NOZAWA
AB Kanta DOI/Enrique Trevisan/Seiji KIMURA/Kosuke SHIRAI
MF Soma ANZAI (36. Min. HZ: Teppei OKA)/Uyo Takahashi/Kento HASHIMOTO (18. Min. HZ: Keigo AZUMA)/Kota TAWARATSUMIDA (14. Min. HZ: Marcelo RYAN)
ST Keisuke SATO (36. Min. HZ: Keita YAMASHITA)/Teruhito NAKAGAWA (18. Min. HZ: Maki KITAHARA)

ERSATZSPIELER
TW Go HATANO
AB Yasuki KIMOTO
MF Kouta TOKIWA
ST Leon NOZAWA

TRAINER
Rikizo MATSUHASHI

TOR

<Fagiano Okayama>
STARTELF
TW Svend BRODERSEN
IV Kaito ABE (40. Min. 2. HZ: Yutaka YANAGI)/Daichi TAGAMI/Kota KUDO
ZM Masaya MATSUMOTO/Ibuki FUJITA/Hiroto FUJII (0. Min. 2. HZ: Ryo TABEI)/Sei KATO
ST Takaya KIMURA (40. Min. 2. HZ: Hiroto IWABUCHI)/Kazunari ICHIMI (14. Min. 2. HZ: Lucao)/Nin ESACA (33. Min. 2. HZ: Yuta KAMIYA)

ERSATZSPIELER
TW Junki KANAYAMA
MF Riku SAGA/Ryo TAKEUCHI
FW Brown Noah Kenshin

TRAINER
Takashi KIYAMA

TOR
16. Minute der zweiten Halbzeit: Ryo TABEI


[Interview mit Trainer Rikizo MATSUHASHI]


Q, bitte blicken Sie auf das Spiel zurück.
A, es ist ein sehr bedauerliches Ergebnis, und ich fühle mich einfach nur zutiefst entschuldigt. In der Anfangsphase der ersten Halbzeit hatten wir sehr gute Angriffe, konnten diese aber nicht in Tore ummünzen, und ich denke oft: "Wenn wir dort getroffen hätten." Nach und nach hatten wir das Gefühl, dass der Gegner den Spielfluss an sich gerissen hat. Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir nicht gut starten, und der Gegner erzielte einen großartigen, entschlossenen Schuss. Insgesamt war es ein Spiel, das dadurch an Schwung verloren hat.

Q, was sind die Gründe dafür, dass Sie in der ersten Halbzeit, in der Sie den Wind im Rücken hatten, nicht vollständig Druck aufbauen konnten und allmählich das Tempo vom Gegner übernommen wurde? Haben Sie den Spielverlauf falsch eingeschätzt?
A, ob wir den Spielverlauf falsch eingeschätzt haben, weiß ich nicht, aber es gibt immer diesen Gedanken, dass ein Tor den Unterschied gemacht hätte. Wir hatten sehr gute Angriffe und auch Szenen, in denen wir nachsetzen konnten. Dass wir am Ende nicht erfolgreich waren, liegt daran, dass es eben nicht einfach ist, ein Tor zu erzielen, aber wenn eines gefallen wäre... Ich denke, wir hatten Energie, aber die letzte Qualität hat den Unterschied gemacht.

Q, wie sprechen Sie das Team an, nachdem die Niederlagenserie anhält?
A, wir leben in einer Welt, in der wir bei jedem Spiel Höhen und Tiefen erleben, wir freuen uns über Siege und sind enttäuscht bei Niederlagen. Wenn die Niederlagenserie anhält, entsteht unweigerlich ein gewisses Maß an Zweifel an dem, was wir tun, aber wir müssen durch Kommunikation diese Zweifel ausräumen. Ich selbst habe nicht vor, davon abzuweichen, und es ist wichtig, dass wir als Team teilen, dass wir mit dem Wunsch zu gewinnen unser Spiel durchziehen wollen.

Als Methode zum Gewinnen versuchen die Spieler konsequent, unsere Stärken und unsere Philosophie umzusetzen. Wir stehen an einem Punkt, an dem unsere eigene Spielweise langsam sichtbar wird, aber es frustriert, dass sich die Dinge nicht zum Positiven entwickeln. Ich muss klare Botschaften senden und möchte auch weiterhin einen engen Dialog mit den Spielern führen. Es ist wichtig, dass wir alle dieselbe Sichtweise haben, damit wir mit starkem Willen für den nächsten Spieltag vorbereitet sind und uns auf das nächste Spiel konzentrieren können.

Q, obwohl wir großartige Bewegungen gezeigt haben, konnten wir keine Tore erzielen und die Stimmung sank. In Phasen, in denen wir den Spielfluss zurückgewinnen wollen, werden zweite und dritte Optionen notwendig. Wie sehen Sie das, Trainer?
A, das ist etwas, das wir in der Halbzeit besprochen haben. Der Gegner stellt eine kompakte Blockade und ist nicht leicht zu knacken. Deshalb müssen wir trotz Ballbesitz und Angriff Geduld bewahren und standhalten. Es wäre falsch, in Panik ungenau zu spielen oder den Ball immer im gleichen Bereich zu bewegen, obwohl wir Zeit hätten, Beziehungen aufzubauen. Ich habe betont, dass wir den Gegner durch mehr Bewegung nach links und rechts auseinanderziehen und geduldig auf die entstehenden Räume warten müssen.

Für die Zuschauer mag es so aussehen, als würden wir den Ball nur hin und her spielen, und sie könnten denken, wir sollten mehr Schüsse aufs Tor bringen. Die Zeit, um solche Situationen zu schaffen, müssen wir jedoch geduldig aushalten und den Ball bewegen, um im richtigen Moment blitzschnell umzuschalten. Wir haben eine gemeinsame Vorstellung davon entwickelt, wie dieses Bild aussehen soll, weshalb ich betont habe, keine leichtfertigen oder oberflächlichen Aktionen zu wählen und nicht den einfachen, ungenauen Weg zu gehen.

Es ist wichtig, den Ball stets mit dem Anspruch auf Sicherheit zu bewegen. Allerdings weiß man nie, wann sich eine Chance ergibt, und ich lehne es nicht ab, diese Chancen zu nutzen und zu versuchen, sie zu ergreifen. Ich denke, es ist auch wichtig, diese Sichtweise aufeinander abzustimmen.


[Spielerinterview]
<Takahiro KO>


Q, der Spielbeginn war sehr gut. Was war der Grund dafür?
A, wir wollten von vorne Druck machen und konnten tatsächlich gute Torchancen herausspielen. Der Gegner kam anfangs auch von vorne, daher hatten wir die Absicht, das geschickt zu nutzen und das Spiel zu drehen. Aber wenn sich das gleiche Muster wiederholt und wir dort kein Tor erzielen, wird das Spiel eben so verlaufen.

Q, Rikizo MATSUHASHI hat in der Pressekonferenz erwähnt, dass die Stimmung etwas abgeflacht ist. Was sind die Gründe dafür?
A, Wir sind in der zweiten Halbzeit eingebrochen, und es herrscht eine gewisse Atmosphäre auf dem Spielfeld. In diesen Phasen haben wir auch Gegentore kassiert. Es gelingt uns kaum, den Spielfluss zurückzugewinnen. Ich versuche, die Mannschaft immer wieder anzuspornen, aber wir müssen klarer definieren, ob wir den Gegner, der früh presst, umdrehen wollen. Es ist wichtig, den Ball zwar sicher zu bewegen, aber nicht nur zu schlagen, sondern mit einer Absicht Druck auf den Gegner auszuüben. In der ersten Halbzeit hat das gut funktioniert. Auch in der zweiten Halbzeit brauchen wir ein Spielaufbau, der Druck auf den Gegner ausübt, und eine klare Abstimmung im Team.

Q, es schien, als würden die Passwege und Bewegungsoptionen immer weniger werden.
A, wir konnten auch die zweiten Bälle nicht mehr erobern. Ich sage es immer wieder an die Offensive: Ihr müsst die Bälle ohne Unterbrechung und mit voller Konzentration erobern. Das gilt auch für die Unterstützung. Ich selbst muss auch die Passwege finden. Das dürfen wir nicht vernachlässigen und müssen es kontinuierlich weiterverfolgen.

Q, Trainer Matsuhashi sagte, dass man gerade in der Offensive Geduld haben müsse. Hat sich diese Denkweise im Team noch nicht vollständig durchgesetzt?
A, Ungeduldig zu werden, das gibt es tatsächlich. Irgendwann müssen wir vertikale Pässe spielen oder in den Strafraum eindringen, aber ich habe das Gefühl, dass wir den Ball nicht so bewegen, dass es den Gegner wirklich stört. Das ist etwas, das wir uns noch mehr aneignen müssen. Wenn wir den Ball ruhig und ohne Hast hin- und herspielen, wird der Gegner von selbst ins Wanken geraten. Das müssen wir als Team schaffen.

Q, das nächste Heimspiel findet im Japan National Stadium statt.
A, egal unter welchen Umständen, wir müssen gewinnen. Am Ende habe ich auch selbst mit den Fans und Unterstützern gesprochen, und es gibt keinen Spieler, der nicht gewinnen will. Wir müssen einfach weitermachen. Wir wollen wieder nach vorne schauen und weitermachen.


<Kosuke SHIRAI>


F: Da du auf der Position bist, auf der sich der Spielverlauf am deutlichsten zeigt, wie hast du das heutige Spiel wahrgenommen?
A: Es war ein Spiel, das wir gewinnen mussten, und in der ersten Halbzeit hatten wir zwei oder drei Chancen. Wenn man in den entscheidenden Situationen nicht trifft, kann ein einziger Schuss das Spiel kippen – das war wirklich ein typisches Spiel.

Q, aus der Sicht von Kosuke SHIRAI, was sind die Gründe dafür, dass die Chancen, die man nutzen muss, nicht verwertet werden können?
A, natürlich ist es wirklich ein schmaler Grat, ob ein Tor fällt oder nicht, und es ist schwierig zu sagen, was genau der Grund ist. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich sagen soll. Wir kommen bis zur Szene kurz davor, und ich denke, es ist wichtig, diese Anzahl zu erhöhen. Wenn die Chancen zunehmen, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, ein Tor zu erzielen. Am Ende müssen wir uns darauf konzentrieren und weitermachen, bis wir den Ball ins Tor drücken.

Q, Sie hatten einen sehr guten Spielbeginn, aber wie sehen Sie die Ursache dafür, dass im zweiten Durchgang der Ton gedämpfter wurde und es zu Unstimmigkeiten kam?
A, Nach dem Gegentor kam auch Marcelo RYAN aufs Spielfeld und das Bewusstsein, nach vorne zu spielen, nahm zu. Das war jedoch so stark, dass es hektisch wurde. Selbst wenn man einem Rückstand hinterherlaufen muss, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und auf dem Platz weiterzumachen. Das war ein Punkt, den wir nicht klären konnten.

Q: Herr Rikizo MATSUHASHI, Sie sagen, dass es als Methode zum Gewinnen nur den Weg gibt, weiterzumachen. Gleichzeitig äußerten Sie aber auch Bedauern über die Situation, in der das Team nicht gewinnt.
A: Die Worte, die das ausdrücken, stammen von uns, und wir selbst fühlen uns wirklich sehr entschuldigungspflichtig gegenüber den Fans, den Unterstützern und auch gegenüber Trainer Rikizo MATSUHASHI. Trotzdem gab es auch die Aussage, unbeirrt weiterzumachen, und wenn das Team oder die Spieler jetzt leicht ins Wanken geraten, wäre das das Ende als Mannschaft. Natürlich ist die Situation und das Ergebnis nicht gewinnbringend, aber wir schaffen es, innerhalb dessen gute Formen zu entwickeln. Zusammen mit dem Trainer werden auch wir unbeirrt weitermachen.