5.4. Vorschau & Interview zum Spiel gegen G Osaka

INTERVIEW04.04.2023

5.4. Vorschau & Interview zum Spiel gegen G Osaka

<Spielvorschau>
In der dritten Runde der Gruppenphase des Levain Cups im April tritt das Team auswärts gegen Gamba Osaka an. Im letzten Spiel gegen Kyoto Sanga F.C. wurde eine Mischung aus Spielern eingesetzt, die bisher nur begrenzte Einsatzzeiten hatten, und solchen, die mehr Spielzeit erhielten. Mit dem ersten Profitor von Naoki KUMATA und weiteren Treffern gewann das Team mit 5:0 überlegen, und das Ajinomoto Stadium erlebte eine Torparty.

In diesem Spiel, das bei strömendem Regen stattfand, stand Kuryu MATSUKI, der als Mitglied der japanischen U-20-Nationalmannschaft bei der AFC U-20 Asienmeisterschaft Usbekistan 2023 teilgenommen hatte, nach seiner Rückkehr sofort in der Startelf und war Ausgangspunkt für die beiden Tore in der ersten Halbzeit. Außerdem gab Shuhei TOKUMOTO, der sein erstes Heimspiel bestritt, auf der linken Seite ein ständiges Auf und Ab und trug auch mit einer Vorlage zum Team bei. PEROTTI zeigte seine Präsenz mit dem Führungstreffer, der dem Team Schwung gab, sowie mit einem technisch anspruchsvollen Schuss, bei dem er den Ball aus einer schwierigen Position hinter dem Standbein platzierte.

Naoki KUMATA, der Torschützenkönig des U-20 Asiencups, wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Mit einem gekonnten Kopfball erzielte er sein lang ersehntes erstes Profitor und krönte damit ein Spiel voller vieler Tore und neuer Hoffnungen.

Sowohl Tokyo als auch Gamba Osaka sahen sich in den unmittelbar vorherigen Ligaspielen auswärts mit schwierigen Ergebnissen konfrontiert. Innerhalb der kurzen Vorbereitungszeit stellt sich die Frage, wie weit sich das Team körperlich und mental erholen konnte. Die Ergebnisse und Leistungen dieser Runde, in der ein überwiegend junges Team erwartet wird, werden mit Sicherheit in das bevorstehende Ligaspiel gegen Shonan Bellmare am Wochenende und somit in Tokyos Zukunft einfließen. In der letzten Runde entstanden an jeder Position Helden. Auch in dieser Runde gilt es, die Entstehung neuer Helden zu beobachten.


[Interview mit Trainer Albert PUIG ORTONEDA]

Q: Im Levain Cup haben Sie gegen C Osaka die Mannschaft ausgetauscht, während Sie gegen Kyoto Sanga F.C. auch Spieler aus der Ligamannschaft eingesetzt haben. Wie wollen Sie das morgige Spiel angehen?
A: Im zweiten Spiel des Levain Cups gegen Kyoto Sanga F.C. hatten wir eine ähnliche Aufstellung wie in der Liga, aber auf der Bank saßen viele junge Spieler. Auch diesmal möchten wir eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern finden und so spielen. Besonders sehe ich es als Chance, jungen Spielern Einsatzzeiten zu geben, und das wollen wir auch weiterhin so handhaben. Unsere Idee für den Levain Cup wird sich dabei nicht ändern. Allerdings kann es nachteilig sein, wenn man zu viele junge Spieler gleichzeitig einsetzt, deshalb wollen wir eine gute Balance finden. Für gutes Spiel ist eine gute Mischung sehr wichtig. Und wenn junge Spieler im Levain Cup überzeugen, möchten wir sie auch in der Liga einsetzen. 

Q, PEROTTI und Naoki KUMATA haben im letzten Spiel beide getroffen, daher ist es sicherlich eine schwierige Entscheidung, wen man aufstellen soll.
A, Natürlich begrüße ich dieses erfreuliche Problem. Den Spielern, die sich wie Naoki KUMATA hervorgetan haben, möchte ich weiterhin Chancen geben. Wenn junge Spieler diese Chancen nutzen und gute Leistungen zeigen, möchte ich sie auch in der Liga einsetzen.

Q, ist es nicht schwierig, das Aufgebot für das Spiel gegen Gamba Osaka zusammenzustellen, nachdem Sie viele junge Spieler eingesetzt haben?
A, wir haben derzeit viele verletzte Spieler. In bestimmten Positionen gibt es keine Ersatzspieler. Gleichzeitig gibt es aber auch junge Spieler, denen wir Chancen geben möchten, sowie Spieler, die längere Spielzeiten benötigen. Wir planen eine ausgewogene Aufstellung der Spieler. Ich denke, Balance wird sehr wichtig sein.

Q: Es gibt Unterschiede zwischen der Liga und dem Pokal, aber im letzten Spiel gegen Sagan Tosu gab es auch Situationen, in denen wir vor dem gegnerischen Tor nicht durchbrechen konnten.
A: Seit dem Eröffnungsspiel gegen Urawa haben wir Probleme mit der Besetzung im Mittelfeld. Wir konnten noch nie zwei Spiele hintereinander mit der gleichen Mannschaft bestreiten. Natürlich verstehen wir, dass Sieg oder Niederlage das Wichtigste sind. Beim letzten Mal haben wir Terayama in der Startelf eingesetzt. Wir haben jungen Spielern eine Chance gegeben, aber ab der Halbzeitpause gab es Szenen, in denen sie nicht mehr mithalten konnten. Auf den Außenverteidigerpositionen haben wir Nagatomo und Tokumoto eingesetzt. Es gab gute Aktionen, aber ob sie die gleiche Offensivkraft wie Nakamura oder Yoshifu haben, ist fraglich. Watanabe ist ein besonderer Spieler, der von der Seite ins Zentrum zieht. Abe ist ein Spieler, der aus der Position des Innenmittelfelds immer wieder nach vorne sticht. Aoki war über acht Monate lang nicht im Spielbetrieb.Unter diesen Mannschaftsumständen hat SLOWIK einen Fehler gemacht, den er normalerweise nicht begeht. Aber als Profis und als unsere Aufgabe müssen wir solche Situationen akzeptieren und nach vorne schauen. Dass wir das Spiel gegen Tosu auf diese Weise beendet haben, ist auch für mich ein Rückschlag. Es war ein sehr ungläubiger Verlauf.

Dies war jedoch eine Gelegenheit, unsere Ideen noch einmal klar zu definieren. Ich habe erneut erkannt, dass meine Aufgabe in Tokio darin besteht, den Spielstil des Teams zu verändern, jungen Spielern Chancen zu geben und den Generationswechsel voranzutreiben. Damit die Fans und Unterstützer das Team ruhig beobachten können, haben wir bisher schrittweise Veränderungen vorgenommen. Dies wollen wir weiterhin tun und konsequent das verfolgen, was zu tun ist. Dabei möchte ich weniger auf die aktuellen Phänomene schauen, sondern vielmehr darauf, was wir als Team langfristig hinterlassen können, und mich täglich dieser Arbeit widmen. Ich werde diese Ideen weiterhin verfolgen und mich dabei von Spiel zu Spiel an die eingesetzten Spieler anpassen. Ich kann verstehen, dass manche das schwer nachvollziehen können, aber wir müssen die Stärken der verfügbaren Spieler nutzen und so in die Spiele gehen.Im letzten Spiel gegen Tosu gab es in der ersten Halbzeit einige Chancen. Es gab wohl auch Kommentare, dass wir mit einer Erfolgsquote von 80 Prozent einen guten Spielaufbau aus der eigenen Hälfte hatten, aber da sich das Spiel nicht so entwickelte, wurde das kaum thematisiert. Viele konzentrieren sich nur auf das Ergebnis. Auch im Spiel gegen Tosu konnten wir trotz einiger Spieler, die mit dem Spielaufbau aus der tiefen Position nicht vertraut sind, gute Leistungen zeigen. Allerdings fehlen uns im Mittelfeld viele Spieler, die verletzt sind, sodass die Spielerdecke dünn ist. Tsukagawa kann seine Stärken auch auf anderen Positionen als im Mittelfeld zeigen, und Terayama ist noch ein sehr junger Spieler. Koizumi hat unter diesen Umständen alles gegeben, was er konnte. Auf der Bank war als Option für das Mittelfeld nur Aoki verfügbar. Unter diesen begrenzten Bedingungen kämpfen wir als Realisten gemeinsam mit den vorhandenen Spielern um den Sieg.

Es gab jedoch auch positive Aspekte. Zum Beispiel hat sich der Spielaufbau aus der tiefen Position verbessert, und es ist eine gute Nachricht, dass Tokumoto, der als linker Außenverteidiger eingesetzt wurde, gute Leistungen gezeigt hat. Der erst 18-jährige Tawara Tsukida zeigt mit jedem Spiel bessere Leistungen, und auch Kumada macht mit zunehmender Spielzeit Fortschritte in die richtige Richtung. Ich bemühe mich, mich auf solche positiven Aspekte zu konzentrieren, denn genau das ist es, was die Zukunft dieses Vereins ausmacht. Ich glaube fest daran, dass dies zu großem Erfolg führen wird, und ich möchte diesen Weg weiterhin gehen und bei meiner Arbeit stets an die Zukunft dieses Vereins denken. Im Levain Cup möchte ich erneut mehr junge Spieler in Aktion sehen. Allerdings benötigen junge Spieler, um gute Leistungen zu zeigen, die Unterstützung erfahrener Spieler.

Q: Einige Spieler, die von Verletzungen zurückgekehrt sind, waren auch im heutigen Training zu sehen. Wie beurteilen Sie diese Spieler aus der Sicht des Trainers?
A: Bei Spieler Watanabe geht es darum, seine Kondition zu verbessern und seine physische Verfassung wiederherzustellen. Spieler Aoki muss neben der Verbesserung seiner physischen Kondition auch seine Ballkontrolle zurückgewinnen. Spieler Nakamura und Spieler Abe befinden sich in der Endphase ihrer Rückkehr. Ich denke, sie werden die Präzision ihrer Ballkontakte im Laufe der offiziellen Spiele wiedererlangen. Bei Spielern Matsuki und Higashi handelt es sich nicht um Muskelverletzungen, daher gibt es keinerlei Probleme. Spieler Yoshifu gibt sein Bestes, um so schnell wie möglich zurückzukehren. Wenn alle spielbereit sind und wir junge Spieler mit einem niedrigen Durchschnittsalter einsetzen können, und dazu noch Kontinuität in den Spielen erreichen, wird das zur Reife des Teams beitragen. Zurzeit gibt es viele negative Aspekte, die zusammenkommen. Doch gerade durch diese schwierige Situation erhielten Spieler Tawara-Tsukida und Kumada Chancen, was zu ihrem Wachstum beitrug. Spieler Nishido entwickelt sich ebenfalls positiv, ebenso wie Spieler Arai und Spieler Nozawa. Spieler Terayama beginnt durch zunehmende Spielzeit, als Profi zu reifen. Wenn man also sagt, dass diese schwierige Lage zum Wachstum der jungen Spieler beiträgt, kann man diese Situation auch positiv sehen.


[Spielerinterview]
<Seiji KIMURA>

F: Welche Art von Spiel möchten Sie in diesem Spiel zeigen?
A: Ich möchte in Sachen Körperkraft und Geschwindigkeit nicht unterliegen. Außerdem möchte ich mich im Spielaufbau gut in die Offensive einbringen.

Q, Sie haben auch Erfahrungen mit der Dreierkette in der U-20-Nationalmannschaft Japans gesammelt. Hat sich dadurch Ihr Spielrepertoire erweitert?
A, Es gab viele Situationen, in denen ich den Ball nach vorne getragen habe oder Innendurchbrüche gespielt habe, also Szenen, in denen ich aus einer tieferen Position agierte. Man kann nicht sagen, dass sich mein Repertoire stark erweitert hat, aber ich denke, es war positiv, dass ich Spielweisen zeigen konnte, die ich seit meinem Profistart kaum erlebt hatte.

Q. Im Spiel gegen Sagan Tosu gab es Momente, in denen das Team Schwierigkeiten hatte, den Ball nach vorne zu bringen, aber es gab auch Situationen, in denen ein überspringender Pass Chancen kreierte.
A. Der Trainer zeigt als bevorzugten Spielstil, den Ball von hinten herauszuspielen, daher möchte ich unter Berücksichtigung der Abstände kommunizieren und spielen. Ich konzentriere mich nicht so sehr darauf, von der Verteidigungslinie aus mit einem einzigen Pass eine Vorlage zu geben. Ich möchte versuchen, dass die Spieler in der Offensive sich wohlfühlen können, indem wir Spieler in der Defensive den Ball reibungslos zirkulieren lassen und ohne Bremsen nach vorne kommen.

Q, Es ist also wichtig, dass Spieler Kimura selbst während der gesamten 90 Minuten ruhig spielt, richtig?
A, Eigentlich denke ich, dass es am besten ist, wenn ein Innenverteidiger keine besonderen Szenen hat. Ich möchte meine Rolle als Innenverteidiger vor allem im Risikomanagement bei Angriffen erfüllen. Was den Angriff betrifft, vertraue ich auf die Spieler in der Offensive und möchte mich bei Standardsituationen am Angriff beteiligen. Wenn ich dabei ein Tor erzielen kann, denke ich, dass ich das Team in eine positive Richtung bringen kann, deshalb möchte ich ohne Druck spielen.

Q: Wenn Sie im Levain Cup gute Leistungen zeigen, sehen Sie dann auch Chancen auf Einsätze in der Liga?
A: Natürlich halte ich das für möglich. In der Liga gab es viele Spiele, in denen wir keinen Sieg erringen konnten. Wenn wir in diesem Levain-Cup-Spiel ein gutes Ergebnis erzielen, denke ich, dass sich die Chancen auf Einsätze erhöhen werden. Im ersten Spiel gegen Cerezo Osaka konnte ich persönlich gute Leistungen zeigen, aber das Team konnte nicht gewinnen, und danach hatte ich keine Einsatzmöglichkeiten mehr. Als Spieler in der Defensive halte ich es für absolut notwendig, das Spiel ohne Gegentor zu gewinnen, um auch in zukünftigen Spielen eingesetzt zu werden.

Q: Es entsteht der Eindruck, dass es nur wenige Situationen gibt, in denen der Spielaufbau aus der Position des Innenverteidigers heraus erfolgt.
A: Nachdem die Spieler der letzten Linie den Ball vom Torwart erhalten haben, ist es wichtig, dass es keinen Platzmangel gibt und die Abstände verkürzt werden. Es gibt Situationen, in denen der Spielaufbau als Team nicht gut funktioniert, aber wir möchten das zwischen den Spielern auf dem Platz gut korrigieren. Es wird nicht von Anfang an alles reibungslos laufen, aber wenn wir es schaffen, über die gesamten 90 Minuten die Pässe gut zirkulieren zu lassen, können wir auch die Form des Teams zeigen.

Q, welche Art von Spiel möchten Sie im Levain Cup zeigen, bei dem hauptsächlich junge Spieler zum Einsatz kommen?
A, ich denke, es ist wichtig, ehrgeizig zu spielen und Herausforderungen anzunehmen. Erfahrene Spieler werden uns absichern, und unser Einsatz wird als Ansporn dienen, sodass das Team sich weiter verbessert. Für junge Spieler ist es entscheidend, Chancen zu ergreifen, deshalb möchte ich bewusst positiv und mutig an die Herausforderungen herangehen.

Q, wie ist Ihr Eindruck von Gamba Osaka, dem Gegner von morgen?
A, ich habe den Eindruck, dass sie von hinten sehr präzise aufbauen. Wenn wir einfache Fehler beim Passspiel nicht übersehen und gezielt ausnutzen können, werden sich auch mehr Torchancen ergeben. Sie haben Spieler mit hoher Technik am Ball, daher wird es Phasen geben, in denen der Gegner die Kontrolle übernimmt. Dennoch denke ich, dass wir uns vor allem mit den Spielern der letzten Linie gut verteidigen können. Wir müssen schwierige Phasen gut überstehen und die Chancen nutzen. Wenn wir gewinnen, gewinnen die jungen Spieler Selbstvertrauen, dass sie auch in der Liga bestehen können. Deshalb wollen wir den Sieg anstreben.


<Kuryu MATSUKI>

F: Dieses Spiel ist ein Levain-Cup-Spiel. Wie möchten Sie das Spiel gestalten?
A: Das letzte Spiel gegen Sagan Tosu war inhaltlich nicht sehr gut. Zuerst möchte ich im Levain Cup für den Sieg des Teams kämpfen.

Q, wir möchten eine gute Form erreichen, die auch auf die nächste Ligapartie übergreift.
A, genau. Ich und die jungen Spieler im Team wollen eine starke Leistung zeigen und hart daran arbeiten, dass wir das auch in der Liga fortsetzen können.

Q: Im Levain Cup werden hauptsächlich junge Spieler eingesetzt, aber ich denke, dass Ihre umfangreiche Erfahrung und Führungsqualitäten gefragt sind, Herr Matsuki.
A: Es geht nicht nur darum, Führung zu zeigen, sondern vor allem möchte ich Ergebnisse erzielen.

Q: Im Mittelfeld und beim Vorwärtsspiel gab es im Spiel gegen Tosu einige Schwächen. Worauf achten Sie persönlich beim Spiel mit dem Ball, beim Vortragen und Weitergeben?
A: Am wichtigsten ist mir ein Spiel, das direkt zum Tor führt, aber gerade der verbindende Teil davor hat im Spiel gegen Tosu nicht gut funktioniert. Ich möchte ein Spieler werden, der sowohl die verbindende Rolle als auch die des Spielmachers erfüllt, und wenn ich im Kader bin, möchte ich die Offensive des Teams weiter verbessern.

Q, ich glaube, Sie haben in der U-20-Nationalmannschaft als offensiver Mittelfeldspieler gespielt. Es scheint, als würde Ihnen die Erfahrung, auf dieser Position spielen zu können, zugutekommen.
A, bei den Einsätzen in der Nationalmannschaft durfte ich in einer Position spielen, die näher am Tor liegt. Ich habe die Erfahrung gemacht, an Positionen zu spielen, an denen ich den Ball annehmen und das gesamte Spielfeld überblicken konnte, was für mich persönlich eine wertvolle Erfahrung war.

Q: Ich denke, der Gegner Gamba Osaka ist ein Team, das den Ball gut laufen lässt. Wenn das hohe Pressing funktioniert, könnte das zu Torchancen führen, oder?
A: Ich denke, Gamba Osaka ist ein Team, das viele Pässe durch die Mitte spielt. Dabei wollen wir den Ball zentral erobern und mit schnellen Kontern als Waffe zu Toren kommen. Gleichzeitig, da es sich wie in der vorherigen Runde um eine Gruppenphase handelt, möchten wir mit Blick auf das Torverhältnis auch viele Tore erzielen.

Q: Ich denke, dass Spieler mit großer Körpergröße, einschließlich PEROTTI und Kumada, bei Standardsituationen eine Bedrohung darstellen.
A: Wenn Spieler mit besonderen Eigenschaften auf dem Platz stehen, werden Situationen entstehen, in denen wir durch einfache Aktionen wie Flanken von den Seiten zum Sieg kommen können. Ich halte einfache Spielzüge ebenfalls für wichtig, deshalb möchte ich das Spiel konzentriert um mich herum kontrollieren.

Q, Möchten Sie dem Team erneut Rückenwind und Schwung verleihen?
A, Wir wollen im Levain Cup solide gute Ergebnisse erzielen, und am Wochenende steht ein Spiel gegen Shonan Bellmare an, das in der letzten Saison ein schwieriges Spiel war. Daher streben wir auch ein gutes Ergebnis an, das sich positiv auf die Liga auswirkt.

Q: Wie Sie bereits erwähnt haben, was glauben Sie, ist der Grund, wenn der Spielaufbau nicht gut funktioniert?
A: Ich denke, es liegt daran, dass sich die Spieler isolieren und die Abstände zu groß werden. Aber ich glaube, das kann jeder individuell lösen, und je nach Abstand eines einzelnen ändert sich auch die Passzirkulation. Ich möchte auf dem Spielfeld selbst Korrekturen vornehmen und so spielen.

Q: Hat Herr Matsuki selbst das Gefühl, dass sich sein Blickfeld im Vergleich zur letzten Saison erweitert hat?
A: Die Dinge, die ich sehen kann, sind völlig anders als in der letzten Saison. Das ist auch etwas, das ich durch viele Erfahrungen erlangt habe, und deshalb möchte ich im Levain Cup weiterkämpfen, um mich noch weiter zu verbessern.

Q: Bedeutet das, dass Sie im positiven Sinne in der Lage sind, individuelle Fehler selbst zu korrigieren?
A: Ich denke, dass individuelle Lösungen auch für das Team von Vorteil sind. Um die Teamstärke weiter zu verbessern, ist es wichtig, die individuelle Leistungsfähigkeit zu steigern. Deshalb möchte ich mich weiterentwickeln und in diesem Levain Cup konsequent gute Ergebnisse erzielen.